Ein ständig wiederkehrendes Thema im Winter: die Räum- und Streupflicht auf Deutschlands Straßen und Gehwegen. Zwar muss grundsätzlich die Gemeinde dafür sorgen, dass niemand auf Eis und Schnee ausrutscht, aber die Gemeindeordnung schreibt fest, welche Winterpflichten die Hauseigentümer zu erledigen haben. Vermieter können diese Pflichten auf die Mieter übertragen – allerdings muss das im Mietvertrag oder der Hausordnung festgehalten sein. So müssen in einem Mehrparteienhaus nicht nur die Mieter der Erdgeschosswohnung sich am Winterdienst beteiligen, sondern auch die Bewohner der oberen Etagen.
Städte und Gemeinden haben eigene Winterdienstvorschriften, eine bundesweite Regelung gibt es bislang nicht. In der Regel müssen zwischen 7:00 Uhr morgens und 20:00 Uhr abends alle verschneiten Wege ohne Rutschgefahr begehbar sein, an Wochenenden ab 9:00 Uhr. Die Gehwege müssen auf einer Breite von mindestens 1, 20 Meter von Eis und Schnee befreit werden, so dass zwei Fußgänger problemlos aneinander vorbei gehen können. Meist reicht es nicht aus, nur den Schnee zur Seite zu schieben, sondern es muss auch gestreut werden, um Glätte verhindern.
Aber es gestaltet sich oft schwierig, Streusalz und Taumittel von Hand auszubringen, denn hier landet zu wenig und dort zu viel. Mit dem Granomax kann man schnell, gleichmäßig und genau dahin streuen, wo es erforderlich ist. Zum Beispiel taut so die Eisglätte auf Treppen, Wegen und Garageneinfahrten flächendeckend ab, ohne die gefürchteten “Eisinseln” zu bilden.
Das Handling der Streuhilfe ist einfach: Den Beutel mit Taumittel befüllen und den gewünschten Durchfluss entsprechend der Korngröße einstellen. Den Tragebeutel über die Schulter hängen, durch hin und her Bewegen der Streuhand wird ausgestreut.
Die ausgestreute Menge kann dabei in fünf Stufen dosiert werden. Der Traggurt ist in der Länge verstellbar, so dass er für jede Körpergröße gut passt.
Der Granomax ist für jedes rieselfähige Streugut bis ca. vier Millimeter Korngröße geeignet. Der Umhängebeutel fasst max. 8 Kilo Streusalz. Da das allerdings als wenig umweltfreundlich gilt, kann man alternativ auch Granulat oder Sand verwenden.